Impressionen Pilgern für den Klimaschutz
Im Dialog mit der Natur
„Unser Planet ist unser Zuhause, unser einziges
Zuhause. Wo sollen wir denn hingehen, wenn wir ihn zerstören.“ Dalai Lama
Freitag, 24.09.2021
17:45 bis ca.20:00 Uhr
Achtsames
Naturerleben
bei einem Wald-und
Wiesenspaziergang in Liggeringen
in die untergehende Sonne hinein
Impulse und Meditationen
mit Anja Matuszak
‚Je mehr du die Erde liebst, desto weniger möchtest du nehmen, was du nicht brauchst‘
Wir möchten die Teilnehmer einladen, Natur mit ihren Sinnen zu erleben und über sie, und damit über sich selbst, zu reflektieren
Treffpunkt ist die Bushaltestelle in Liggeringen. Bitte nehmt den Bus (Abfahrt 17:25 am ZOB Ankunft 17:42 in Liggeringen) oder bildet Fahrgemeinschaften.
Von dort aus machen wir eine gemeinsame Gehmeditation in Schweigen zur ersten Station.
Bei jeder Station, mit jeder Übung des Gewahrseins, vertiefen wir unseren Kontakt, tauchen ein in das Beziehungsfeld und spüren unsere Verbundenheit mit der Natur und allem Lebendigen.
Mit Hilfe des Erlebens möchten wir aber auch die
Reflektion über Natur anstoßen:
Was müssen wir wissen, was sollen wir wissen und was können wir wissen? Es geht um eine realistische Einschätzung, den Respekt für und die Faszination von der Natur.
Jedes Naturgesetz, das sich dem Beobachter offenbart, lässt auf ein höheres, noch unerkanntes schließen.“ Alexander von Humboldt
Und zum Schluss gehen wir der Frage nach, was Erleben und Wissen für eine Bedeutung für unser alltägliches Leben haben kann.
„Ich habe heute ein paar Blumen nicht gepflückt, um dir ihr Leben zu schenken“ Christian Morgenstern
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Nachbericht Bruder Klaus
Wir beginnen das Jahr mit einem Vortrag aus der Serie ‚Heilige Bilder‘ – zum Meditationsbild des Bruder Klaus. Das Hungertuch, wie es auch genannt wird, ist eine Tuchmalerei und stellt die Stationen eines spirituellen Weges anhand des Lebens-und Leidensweges Jesu dar. Maria spricht in den Bildern das ‚Ja‘ zu diesem Weg aus, ein ‚Ja‘ das am Ende des Weges zur Anerkennung und Krönung führt. Im Zentrum steht das Abbild des Menschensohnes als Nachkomme Adams, als Vertreter des Menschen und uns selbst. Das Bild spricht zu uns auf drei Ebenen: die Ebene, in der Jesus von sich selbst spricht – die biblische Ebene er schenkt uns seine Kraft und lässt uns teilhaben an der Wandlung (die in der Kommunion stattfindet) – auf der zweiten Ebene auf der dritten Ebene müssen wir den Weg selbst gehen
‚Fürchtet Dich nicht‘, spricht der Engel am Anfang des Weges zu Maria – ‚hab keine Angst diesen Weg zu beschreiten‘. Und wenn wir uns entscheiden, diesen spirituellen Weg zu gehen, dann sagen wir auch ja zur Veränderung, selbst wenn wir nicht wissen wohin es uns führt und wie es uns verändern wird. Nur so können wir den Sinn, die Berufung unseres Lebens erspüren, indem wir uns nach innen wenden, indem wir loslassen und die Wandlung zulassen.
Das Leben des Niklaus von der Flüe beschreibt so einen spirituellen Weg. Schon in seiner Kindheit erlebt er innere Bilder und Visionen und spürt, dass er sich von ihnen führen lassen muss. Er ist freier Bauer, Offizier, Friedensrichter, Ratsherr. Mit 29 Jahren heiratet er und wird Vater von 10 Kindern. Doch sein Leben ist nicht erfüllt, er befindet sich in tiefer spiritueller Not. Erst durch das Stundengebet und die Betrachtung des Leidens Christi erfährt er Erleichterung. Mit 50 fasst er den Entschluss, ein Eremit, ein Gottesfreund zu werden. Seine Frau, Dorothea lässt ihn gehen (er beschreibt es als sein größtes Geschenk) und gibt ihm das Büßergewand und die Perlenschnur. Von nun an verzichtet er auf alle festen Speisen. Sein Beispiel spricht sich bald herum, man baut ihm eine kleine Kapelle bei seiner Klause und er wird von vielen Menschen aufgesucht und um Rat gebeten. Als Analphabet ist für ihn nicht das geschriebene Wort, sondern die tiefe innere Erfahrung seiner Bilder und Visionen ausschlaggebend. In diesem Kontext nimmt das Meditationsbild eine herausragende Stellung ein. Es ist in seiner Grundaussage ein Bild von Bildern, das wir auf uns wirken lassen können – im wortlosen Gebet.
Wir danken Bernhard Stappel für diese wunderbare Einführung in das Leben von Bruder Klaus und das Meditationsbild. Es ist nur der Anfang……..
KJC 22.01.2020
Regelmäßige Veranstaltungen: Kurse von Sept. bis Dez. 2021
Buddhistische Meditation – "Die Kraft der
Emotionen"
Leitung: Vajramala (Sabine Thielow)
Fon: 07551 3919 Mobil: 0176 78191265 Email: vajramala@gmail.com
ab Montag 20.09.21 (14-tägig, 18:00 Uhr - 20:00 UHr)
Stille Meditation
Leitung: Konchok Jinpa Chodron
Mobil: 0176 56944414 Email: indialog@gmx.net
Mittwochs, 09:15-10:45 Uhr
ab 15.09.21
Zen Pur !
Leitung: Konchok Jinpa Chodron
Mittwochs, 18:30-20:00 Uhr
ab 15.09.21
wie Stille Meditation
Christliche Kontemplation
Leitung: Angelika Schulz, ausgebildete Kontemplationslehrerin
Fon: 07732 54845 Email: angelika.schulz@t-online.de
Donnerstags, 20:00 Uhr - 21:30 Uhr
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Meditation aus der Theravada-Tradition (Achtsamkeit)
Leitung: Karin Findeisen
Mobil: 01797823107
Email: karin.findeisen@googlemail.com
Montags, 19:00 – 20:30 Uhr
Bitte anmelden!
Ein Yoga Kurs geht auch wieder weiter. Er ist aber schon voll, da wir nur 7 Personen zulessen können.
Weitere Informationen, Anfragen und Anmeldungen:
Bitte wenden Sie sich an die entsprechenden Kursleiterinnen, oder im Ausnahmefall an die Nummer 015204806004.
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